Studienkurs „Open Educational Resources“ im Geschichtsunterricht

Baustein 3

Zur Qualität von OER

Das „Augsburger Analyse- und Evaluationsraster für analoge und digitale Bildungsmedien“ in geschichtsdidaktischer Perspektive

Umfang: ca. 2 Sitzungen à 90 Minuten

Kompetenzen: Die Kursteilnehmer:innen sind in der Lage, anhand des AAER offene Lehr-Lernmittel für den Geschichtsunterricht in ihrer allgemein-didaktischen Qualität zu beurteilen. Sie diskutieren auf Basis des zweitens Bausteins geschichtsdidaktische Ergänzungsmöglichkeiten. In Kleingruppen entwickeln sie eigene Lehr-Lern-Konzepte, welche sie in den folgenden vier sog. „Expertensitzungen“ umsetzen. Dabei bereiten die Studierenden auch erste Vorschläge für weitere AAER-Items vor.


Inhalte und methodische Umsetzung

Ausgehend von den Erkenntnissen der vorangegangenen Bausteine 1 und 2 stellt dieser Baustein in zugespitzter und konkretisierter Form erneut die Frage nach der Qualität von „Open Educational Resources“ für den Geschichtsunterricht. Er zielt darauf ab, die Kursteilnehmer:innen mit jenen Grundlagen vertraut zu machen, welche sie für die Gestaltung ihrer Expert:innensitzungen benötigen. Dabei besteht der Kursbaustein aus einer von den Dozierenden gesteuerten Einheit in deren Zentrum die Auseinandersetzung mit dem „Augsburger Evaluationsund Analyseraster für analoge und digitale Bildungsmedien“ (AAER) steht. Sind die Studierenden in ihrem Studium weiter fortgeschritten, kann die daran anschließende inhaltliche und praktische Vorbereitung der Expert:innensitzungen außerhalb der Lehrveranstaltung und weitgehend eigenständig durch die Studierenden erfolgen. Stehen die Kursteilnehmer:innen noch eher am Anfang ihres Studiums, wie im vorliegenden Augsburger Fall, sollte die Arbeitsphase je nach Möglichkeit durch ein bis zwei Sitzungen in den Kurs integriert oder im Rahmen einer zusätzlichen Übung erfolgen. Bewährt hat sich dabei auch die Form eines Blocktermins für den gesamten Baustein. Dabei unterstützen die Dozierenden die einzelnen Expert:innengruppen vordergründig als Impuls- und Ideengeber.

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