Textsorten und veränderter Schriftsprachgebrauch durch neue Medien
Umfang: ca. 2 Sitzungen à 90 Minuten
Kompetenzen: Die Teilnehmer:innen wissen, was man unter Text und Textsorten versteht und kennen deren Bedeutung für den Schreibunterricht. Sie können Veränderungen im Schriftsprachgebrauch durch digitale Medien benennen und Konsequenzen für den Schreibunterricht ableiten. Zudem sind sie fähig, Textsorten im Schreibunterricht angemessen zu berücksichtigen (nach Feilkes Konzept der Textprozeduren).
Anmerkung: Besteht das Praxisprojekt in der Gestaltung eines multimedialen Textes, sollte dieser Baustein früher angesetzt sein.
Inhalte und methodische Umsetzung
Kursbaustein 7 befasst sich schwerpunktmäßig mit Textsorten. Dabei geht es um Fragen der Bestimmung sowie die lebenspraktische Bedeutung von Textsorten. Zentral sind außerdem die Fragen danach, welche Rolle Textsortenwissen im Schreibunterricht spielen sollte, in welcher Form es in Lehrplänen und Bildungsstandards berücksichtigt ist und wie Schüler:innen transferfähiges Wissen zu Textsorten erwerben können, welches sie dann kompetent beim Schreiben einsetzen.
Für den Fall, dass das Praxisprojekt nicht in Kooperation mit einer Schulklasse abläuft, sondern dass die Kursteilnehmer:innen einen multimedialen Text gestalten, empfiehlt es sich, diesen Kursbaustein früher anzusetzen, da die Besonderheiten digitaler Texte und Textsorten dann eine wichtige Grundlage für die Projektarbeit darstellen.
Materialien zum Download
