Baustein 4

Wer war Jesus? – Wer ist Christus?

Inhalte und methodische Umsetzung

Systematisch gelernt wird vernetzend u. a. über anknüpfen, wiederholen und vertiefen. Damit die heterogenen Inhalte zu „Jesus Christus“ nicht unverbunden, neben- und nacheinander stehen bleiben, sind thematische Bezüge systematisch herzustellen. Deshalb eröffnen die grundlegenden Kompetenzen innere Verbindungen, gemeinsame Perspektiven und analoge, mitlaufende Fragestellungen als horizontale Verbindung für den Zeitraum eines Semesters zu den anderen Themen dieses Kurses, aber auch zu anderen Fächern. Die vertikale Verbindung erstreckt sich über mehrere Jahre und dient einer aufbauenden Kontinuität.

Schulischer Religionsunterricht zielt auf Verständigung über die Rede von, über und mit Jesus Christus. Deshalb gilt analog: Die Studierenden können

  1. sich und anderen (später auch den Lernenden) Fakten zum historischen Jesus vermitteln
  2. die Relevanz des Bekenntnisses zu Jesus als dem Christus, dem Erlöser und Retter verstehen.
  3. kulturelle und religiöse Niederschläge des Glaubens an Jesus Christus in unterschiedlichen Kontexten adäquat und verständlich darstellen (z. B. Jesus im Judentum, im Islam).
  4. ihr persönlich motiviertes religiöses Leben als gläubige Beziehung zu Jesus Christus (z. B. Gal 2,20) reflektieren und differenziert zu den Kompetenzen a) und b) in eine Beziehung setzen.

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